Friedrich Wilhelm I.

Okt 172018
 
Theodor Fontane über das Jagdschloss Stern

Von Kohlhasenbrück aus schlagen wir eine südliche Richtung ein, schlängeln uns auf Fußpfaden durch ein wohlgepflegtes Gehölz und treten dann in eine Lichtung, von der aus wir strahlenförmig die Gestelle sich durch den Wald ziehen sehen. Diese Lichtung heißt der Stern; inmitten desselben, von einigen Akazien umstanden, ein Jagdschloß gleiches Namens. Auch hier historischer Grund und Boden, aber jüngeren Datums und ohne jeden Anflug von jenem Sagen-Dämmer, der über der alten Kohlhaasstätte ruht. Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Aug 142018
 
Heute vor 330 Jahren

Am 14. August 1688 wird die langersehnte Geburt eines Kurprinzen in Berlin mit 1.000 Böllerschüssen gefeiert. Bei der Taufe im Berliner Dom eine Woche später erhält er den Namen seines Großvaters, des Großen Kurfürsten: Friedrich Wilhelm. Die Literatur des 19. Jahrhunderts zur Jugend des späteren „Soldatenkönigs“ ist gespickt mit Anekdoten eines wilden, ungestümen Kindes, das schon früh gegen das höfische Zeremoniell opponiert haben soll. „Es machte ihm Vergnügen, das nicht Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Feb 132016
 
Neun Könige und drei Kaiser

Im Frühjahr erst kann das Jagdschloss wieder besichtigt werden. Bis dahin kann Musik und Gedächtnistraining die Winterabende verkürzen und uns auf neue Gedanken bringen. Nach der Vorübung zu Louis und Luise prägen wir uns heute die neun Hohenzollernkönige ein.  Dieser nützliche Stammbaum ist in den Museumsshops der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg erhältlich.   Der Große Kurfürst war noch kein König; damit fing erst sein Sohn an: Der ruhte nicht, bis er sich selbst Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Sep 042015
 
Suche nach der Mitte von Berlin

Kein Reiseführer im üblichen Sinne, vielmehr ein Stadtbuch zum Entdecken des Unsichtbaren, Verschütteten, Verborgenen. Ein Erzähl- und Erklärbuch, ein Buch zum Einlesen und sich Verlieren, am Ende aber ein Verstehbuch. Eine Annäherung von der weitesten Ferne (dem Mons Penck auf dem Mond) und ein  allmähliches Umkreisen der verborgenen Mitte von Berlin. Anekdoten, Episoden und schafsinnige Analysen, historische Streiflichter und Absurditäten des Alltags in einer grandiosen Mischung. Und natürlich ganz viel Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Nov 162014
 
Ein besonderer Stuhl

In der Ausstellung des Heimatmuseums Zehlendorf befindet sich ein besonderer Stuhl, der nicht nur wegen seiner eigenartigen Form eine Rarität darstellt. Es handelt sich um einen Drehstuhl aus dem 18. Jahrhundert, als dessen Provenienz das Jagdschloss Stern angegeben ist, wenngleich mit einem kleinen Fragezeichen. Eine Recherche im Archiv des Heimatmuseums ergab, dass es sich um ein in den 1950er Jahren dem Museum gestiftetes Familienerbstück handelt, das wohl aus dem Nachlass Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Okt 182014
 
Friedrich Wilhelm I. und Rosa Luxemburg

Von Friedrich Wilhelm I. gibt es nur wenig Denkmäler. Eines steht in Böhmisch Rixdorf, eines ist in der Zitadelle Spandau zwischengelagert. Aber auch am Anfang der Linienstraße, in dieser liebreizenden Umgebung gibt es eines: eine Kopie dessen, das vor Monbijou stand. Auf der Straßenecke gegenüber steht Rosa Luxemburg. Google Street View Wer kennt noch mehr in Berlin und Umgebung?

Sep 132014
 
„Engelsschön“ und „melancholisch“

300. Geburtstag von Friederike Luise von Ansbach (1714 – 1784), Tochter König Friedrich Wilhelms I. Würde Friederike Luise von Brandenburg-Ansbach heute leben wäre sie sicherlich Dauergast in der Boulevardpresse. Man würde über ihre Schönheit berichten, die schlechte Ehe und ihre Depressionen. Sie wäre ebenso ein Motiv wie Prinzessin Diana, Laetitia von Spanien oder Charlene von Monaco. Aber das ist alles nur Spekulation. Friederike Luise lebt nicht mehr. Und jetzt ehrlich: Wer Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!

Sep 032014
 
Aus dem politischen Testament Friedrich Wilhelms I.

1722 schrieb Friedrich Wilhelm ein politisches Testament für seinen Nachfolger. Hier ein paar Stellen, die mir heute auffielen. Seine Rechtschreibung ist katastrophal; aber dennoch ist aus ihm noch etwas geworden. Friedrich Wilhelm über Minister Die herren Ministris werden sagen das euer Etat es nicht furniren kan so eine formidable Armee zu halten über- schlaget was es euch Jerl: kosten wierdt die augmentacion, alsden werdet Ihr sehen das euer Ettat genugsahm Bitte klicken Sie weiter oben auf den TITEL des Artikels, um ihn ganz zu lesen!